Aus welchen Gründen ist der „Kopf“ für Führungskräfte so wichtig?

Aus welchen Gründen ist der „Kopf“ für Führungskräfte so wichtig? Antje Heimsoeth

Autor

Antje Heimsoeth

Datum

25. Jan 2014

Kategorien

Führungskräfte haben höhere Anforderungen als andere: Sie sollen nicht nur gewinnorientiert wirtschaften, sondern auch Motivator und glänzendes Vorbild sein. Sie müssen selbst körperlich wie geistig und körperlich fit und widerstandsfähig bleiben, gleichzeitig aber auch das Befinden und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter im Auge behalten. Schließlich gilt das Personal als die wichtigste Ressource im Unternehmen. Dabei beeinflussen das Führungsverhalten und der Führungsstil gravierend Wohl und Wehe des Betriebs. Nicht wenige Führungskräfte werden angesichts dieser umfangreichen Anforderungen von (Versagens-)Ängsten, mangelndem Selbstvertrauen, Zeitdruck, Ärger und Selbstzweifeln geplagt. Doch Angst vor Abstieg, Blamage, Versagen oder der Konkurrenz kann das Leistungsvermögen negativ beeinflussen. Schlimmstenfalls beherrscht es das Denken der Führungskraft. Und deshalb kommt dem „Kopf“ eine entscheidende Rolle zu: Wer seine eigenen mentalen und emotionalen Stärken kennt, kann diese zuverlässig und konstant einsetzen, um den Herausforderungen als Führungskraft erfolgreich zu begegnen. Mentales Training hilft, bei ständig wachsenden Anforderungen den eigenen Kopf als Schaltzentrale allen Handels und Denkens punktgenau zu aktivieren. Wer das beherrscht, steigert nicht nur sein Leistungsvermögen, sondern auch seine eigene Zufriedenheit und sein Selbstbewusstsein.

Und wer mental und emotional stark ist, nutzt nicht nur seine persönlichen Ressourcen und Stärken effektiver, sondern erkennt diese auch besser bei Mitarbeitern. In meinen Seminaren, Trainings und Vorträgen zeige ich mit Hilfe verschiedener mentaler Techniken und Methoden, wie Führungskräfte ein Höchstmaß an Motivation, Flexibilität, Zielfokussierung und Konzentration erzeugen können, Stress und Angst bewältigen sowie Regeneration und Erholung finden. Der Leser meiner Bücher und Artikel lernt desweiteren, sich von negativen Emotionen nicht blockieren oder beherrschen zu lassen und positive Emotionen langfristig für sich zu nutzen. Sämtliche Methoden lassen sich auch vom Business ins Privatleben übertragen: Je mehr sich der Leser seiner selbst und seiner Möglichkeiten bewusst wird, desto stabiler wird sein mentaler Zustand, um den Herausforderungen des Lebens gelassen zu begegnen.

© Antje Heimsoeth

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert