Ein Thema, das ich im Moment sehr oft in meinen Vorträgen anspreche, denn Erfolg macht nicht glücklich, sondern glücklich zu sein zieht Erfolg nach sich. Dann, wenn wir Lebensfreude spüren, die uns auch motivieren kann, wenn wir zufrieden sind, dann haben wir größere Chancen erfolgreich zu sein mit dem, was wir tun. Schauen Sie mal sich den Vortrag auf der TEDxBloomington von dem Psychologen Shawn Achor an, der in diesem Vortrag darüber spricht, dass glücklich sein Produktivität mit sich bringt. Er fand heraus, dass nur 25 Prozent des beruflichen Erfolgs vom IQ bestimmt werden. 75 Prozent des Erfolgs werden durch den eigenen Optimismus, das soziale Umfeld und die eigene Fähigkeit, Stress als Herausforderung und nicht als Bedrohung zu sehen. Er berichtet in dem Vortrag, dass er in den letzten drei Jahren 45 Länder bereist hat und mit Schulen und Firmen inmitten eines wirtschaftlichen Abschwungs gearbeitet hat. Er fand heraus, dass die meisten Schulen und Firmen die folgende Erfolgsformel anstreben: Wenn ich mehr arbeite, bin ich erfolgreicher und wenn ich erfolgreicher bin, bin ich glücklicher. Und das unterstreiche die meisten unserer Erziehungs- und Managementmethoden und die Art, wie wir unser Verhalten motivieren. Und das sei wissenschaftlich inkorrekt und verkehrt herum. Das Gehirn liefere im positiven Zustand wesentlich bessere Leistungen als im negativen, neutralen oder gestressten Zustand. Die Intelligenz erhöhe sich wie auch die Kreativität, die Energielevel. Das Gehirn sei im positiven Zustand 31 Prozent produktiver als im negativen, neutralen oder gestressten Zustand. Wir seien 37 Prozent besser bei Verkäufen. Ärzte seien 19 Prozent schneller und treffsicherer darin, die richtige Diagnose zu geben, wenn der Level positiv sei und nicht negativ, neutral oder gestresst. Daher finden Sie einen Weg in der Gegenwart positiv zu werden, denn dann funktionieren unsere Gehirne noch erfolgreicher und er sagt, wir können dann mehr, schnellere und intelligentere Arbeit verrichten. Dopamin überflutet unser System beim Positivzustand. Dopamin macht uns glücklicher und es aktiviert all die Lernzentren im Gehirn, über die man sich auf neue Art an die Welt anpassen kann. Man kann sein Gehirn trainieren, um positiver werden zu können. Das geht in meinen Augen mit vielen kleinen Übungen, die wir 21 Tage Minimum machen dürfen, realistischer sind aus meiner Erfahrung sechs Wochen bis drei Monate, damit wir dann so optimistischer und erfolgreicher an unsere Arbeit gehen. Er hat es mit den Firmen, mit denen er zusammengearbeitet hat, umgesetzt.
Dankbarkeit
Er erwähnt auch das Thema „Dankbarkeit“. Das ist eine Übung, die ich auch in meinen Büchern als Übung beschreibe. Führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch, möglichst jeden Tag. Ich mache das immer abends. Bevor ich ins Bett gehe überlege ich mir, wofür bin ich heute dankbar. Meine Erfahrung ist, dass sich so die Brille, mit der wir aufs Leben schauen, verändert. Wir sehen selbst an definitiv schlechten Tagen das Positive und sind nicht mehr fokussiert auf das Negative. Er erzählt in dem Vortrag auch, willkürliche Freundlichkeiten seien bewusste Freundlichkeiten und er bewege Leute dazu, wenn sie ihr Mailprogramm öffnen, eine positive E-Mail des Lobs oder des Danks an jemanden in Ihrem sozialen Umfeld zu schreiben.
Wenn du weitere Übungen und Methoden, mit denen du deine Lebensfreude und Lebensglück stärken und steigern kannst, haben möchtest, dann lies doch mein Buch „Chefsache Kopf“ oder informiere dich auf meiner Website über meine Seminare und Ausbildungen.
Herzlich
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