Wenn Sie mit einem geringen Selbstwertgefühl zu kämpfen haben, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen und an der Stärkung Ihres Selbstvertrauens zu arbeiten.
Hier sind einige Tipps:
1. Erkennen Sie Ihre Leistungen an: Ein Weg, Selbstvertrauen aufzubauen, besteht darin, Ihre Erfolge anzuerkennen und zu feiern, egal wie klein diese auch sein mögen. Erstellen Sie eine Liste mit Dingen, auf die Sie stolz sind. Immer dann, wenn Sie vergessen, wer Sie sind und was Sie bereits erreicht haben, schauen Sie sich diese Liste an, stehen dabei aufrecht und halten Ihren Kopf hoch
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Um festzustellen, ob Sie STOLZ auf sich sind, können Sie sich einige Fragen stellen:
a. Haben Sie in letzter Zeit Ziele erreicht? Wenn ja, nehmen Sie sich eine Minute Zeit, um über Ihre Bemühungen nachzudenken und Ihre Erfolge zu feiern. Wenn nicht, sollten Sie sich ein paar Ziele setzen und darauf hinarbeiten.
b. Haben Sie ein positives Selbstbild? Wie fühlen Sie sich selbst? Sie sind stolz auf sich, wenn Sie ein hohes Selbstwertgefühl und ein positives Selbstbild haben.
c. Haben Sie positive Veränderungen in Ihrem Leben vorgenommen? Dabei kann es sich um körperliche, emotionale oder mentale Veränderungen handeln. Wenn ja, erkennen Sie sie an und schätzen Sie Ihre harte Arbeit an diesen Veränderungen.
d. Sind Sie stolz auf Ihre Werte und Überzeugungen? Stolz auf sich selbst zu sein, hat nicht nur mit persönlichen Leistungen zu tun, sondern auch mit Werten und Überzeugungen.
e. Leben Sie Ihr Leben authentisch, nach Ihren Werten? Wenn ja, ist dies eine große Quelle des Stolzes und der Erfüllung.
STOLZ auf sich selbst zu sein, ist eine persönliche und subjektive Erfahrung. Es ist ein Spiegelbild Ihrer Bemühungen, Werte und Leistungen.
Weiterlesen: Selbstvertrauen steigern
2. Halten Sie Ihre Versprechen ein: Wenn du sagen, dass Sie etwas tun werden, dann tun Sie es. Egal, ob es darum geht, ins Fitnessstudio zu gehen, jemand als Trainingspartner*in beim Joggen zu begleiten, früh aufzustehen oder sich gesund zu ernähren. Je mehr Versprechen Sie an sich selbst halten, desto mehr werden Sie Ihren eigenen Wert wirklich spüren.
3. Unsere Gedanken, Überzeugungen, Ansichten, Glaubens- und Denkmuster, unser innerer Dialog mit uns selbst, das Festhalten oder Loslassen negativ empfundener Erlebnisse bilden das Fundament dafür, ob wir gesund, voller Selbstvertrauen, widerstandsfähig und mental stark sind. Oder ob wir eher zu Stresssymptomen, Depressivität, Reizbarkeit, Burnout und ähnlichem neigen.
Unsere Gedanken bestimmen unser Handeln und unser Tun. Unser Handeln und unser Tun bestimmen unser Verhalten. Unser Verhalten gestaltet unser Leben und unsere Umwelt.
Sich ständig wiederholende, negative und sorgenvolle Gedanken wie „Ich kann das nicht.“ „Ich schaffe das nicht.“ „Warum bin ich eigentlich hier.“ „Das ist hoffnungslos.“ „Niete!“ „Es war schon immer so – es wird auch dieses Mal so sein.“ „Ich bin nicht gut genug.“ „Der/die kann das viel besser.““ „Ich bin mir nicht sicher, ob ich gut genug vorbereitet bin.“ „Ich kann Verantwortung schlecht abgeben.“ – diese Gedanken führen zu Stress, Angst oder Verspannung, unangenehmen Gefühlen und Misserfolg.
Weiterlesen in meinem Buch „111 Mental Hacks: Einfache Techniken, die Ihre mentale Stärke und Positivität steigern“. Springer 2022
Positive Affirmationen dienen der Stärkung des Selbstvertrauens, der Selbstmotivierung, dem Relativieren und der Konzentration. Sie programmieren sich mit Affirmationen selbst auf Erfolg.
Weiterlesen: Die Kraft der Affirmationen
4. Wer keine Ziele hat, kann nirgendwo ankommen. Ohne Ziele verfolgen wir keine konkreten Pläne und verbuchen seltener Erfolge. Und das wirkt sich auf unser Selbstvertrauen und unseren Energiehaushalt aus. Mit anderen Worten: Ziele motivieren uns und spornen uns an. Haben wir sie erreicht, stärken sie unser Selbstvertrauen und schenken uns neue Kraft.
Nur, wenn Sie wissen, wo genau Sie hin wollen, können Sie den geeigneten Weg dorthin festlegen, situations- und anforderungsgerecht handeln. Alles andere bedeutet Stochern im Nebel oder das Ernten von Zufallsprodukten. Das ist weder effektiv noch befriedigend.
Mit klaren Zielen vor Augen wissen Sie viel eher, wann Sie sich in die richtige oder falsche Richtung bewegen, wann es gilt, eine Richtungskorrektur vorzunehmen, zu wenden oder sich durchzusetzen. Es ist wichtig, seine Ziele gut durchdacht zu festzusetzen, denn sie steuern uns nicht nur bewusst, sondern auch unbewusst.
Weiterlesen in meinem Buch „Mentale Stärke: Was wir von Spitzensportlern lernen können“. C. H. Beck
5. Risiken eingehen: Wenn Sie Angst vor dem Scheitern haben, werden Sie nie Ihr volles Potenzial erreichen. Gehen Sie lieber Risiken ein, anstatt auf Nummer sicher zu gehen. Ergreifen Sie neue Möglichkeiten und Chancen und haben Sie keine Angst vor dem Scheitern. Sie werden vielleicht selbst überrascht sein, wozu Sie fähig sind.
6. Feedback einholen: Eine der besten Möglichkeiten, Ihren Fortschritt zu messen, besteht darin, Feedback von anderen einzuholen. Bitten Sie Ihren Chef, Bekannten, Kollegen oder Trainer*in um ehrliches Feedback zu Ihrer Leistung bei der Arbeit oder holen Sie die Meinung eines Freundes zu einem neuen Projekt ein, an dem Sie arbeiten. Dieses Feedback wird Ihnen helfen, Bereiche zu identifizieren, in denen Sie sich verbessern können, und Ihr Selbstvertrauen zu stärken, wenn Sie positives Feedback erhalten.
7. Stärken stärken
Dreht sich Ihr Leben um die Optimierung und den systematischen Ausbau Ihrer Stärken und Talente? Oder um den Abbau Ihrer Schwächen, Blockaden und Bremsen? Glauben Sie, Sie hätten keine besonderen Stärken? Kennen Sie Ihre eigenen Stärken und Talente? Was macht Sie aus?
Es ist ein Phänomen, das wir nicht nur aus der Arbeitswelt, sondern bereits aus der Schule, dem Sport, in der Partnerschaft und der Freizeit kennen: Unsere Gesellschaft ist überwiegend defizitorientiert. Meist geht es darum, Fehler zu reduzieren und Schwächen zu beheben. Was gut läuft, wird indes als selbstverständlich angesehen.
Passender Podcast: Selbstvertrauen als Schlüssel zum Erfolg
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9 Lektionen aus dem Buch Marcus Buckingham. Go Put Your Strengths to Work:
- Ihre Stärken sind Ihr größtes Kapital. Sie sind es, die dich einzigartig und wertvoll machen.
- Wenn Sie Ihre Stärken nutzen, sind Sie produktiver und engagierter. Es ist auch wahrscheinlicher, dass Sie erfolgreich sind.
- Nicht jeder ist in allem gut. Deshalb ist es wichtig, sich auf seine Stärken zu konzentrieren und nicht zu versuchen, in allem gut zu sein.
- Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Ihre Stärken zu nutzen. Seien Sie kreativ und finden Sie Wege, Ihre Stärken auf neue und innovative Weise zu nutzen.
- Scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie Ihre Stärken einsetzen sollen, bitte Sie jemanden, der Sie gut kennt, um Hilfe.
- Haben Sie keine Angst vor dem Scheitern. Scheitern ist ein Teil des Lernens und Wachsens. Haben Sie keine Angst vor dem Scheitern, lernen Sie einfach aus Ihren Fehlern und machen Sie weiter.
- Seien Sie hartnäckig. Es kostet Zeit und Mühe, Ihre Stärken zu entwickeln und effektiv einzusetzen. Seien Sie hartnäckig und geben Sie nicht auf.
- Seien Sie offen für Feedback und nutzen Sie es, um Ihre Leistung zu verbessern.
- Helfen Sie anderen. Wenn Sie Ihre Stärken einsetzen, um anderen zu helfen, helfen Sie auch sich selbst. Anderen zu helfen, kann Ihnen ein gutes Gefühl geben und Ihnen helfen, Ihre Stärken noch weiter zu entwickeln.
Dies sind nur neun der vielen Lektionen, die man von „Go Put Your Strengths to Work“ lernen kann, um an seinem Selbstvertrauen zu arbeiten. Wenn Sie diese Lektionen befolgen, können Sie Ihre Stärken und Fähigkeiten nutzen, um Ihre Ziele zu erreichen und ein erfüllteres Leben zu führen.
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© Ihre Antje Heimsoeth
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